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BRC Interview – Gabriel De Jesus

BRC Interview – Gabriel De Jesus

Wann und wo bist du zum Laufen gekommen?

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. 🙂 Mein Vater lief seit er ca. 30 Jahre alt war. Er lief diverse Marathons, 100km-Läufe, etc.

Als kleiner Junge lief ich mit ihm 2 Kinderläufe. Gepackt hatte mich das Lauffieber damals aber noch nicht. Und als alle meine Freunde dann Fussball spielten, spielte ich natürlich auch Fussball. Ich war also meine ganze Kindheit und Jugendzeit auf dem Fussballplatz. Mit Anfang 20 störte mich aber die Aggressivität im Fussball immer mehr und ich hatte auch keine Lust mehr jedes Wochenende Matches zu spielen und 3x die Woche die fixen Trainings zu besuchen. Ich fing also an mir Gedanken über einen anderen Sport zu machen.

Mit meinem Einzug in meine erste eigene Wohnung im Pfarrhaus von Arlesheim (einigen von euch mögen sich an die Beschriftung der Hausglocken erinnern – zuunterst Sekretariat, in der Mitte Pfarrer, zuoberst De Jesus 😉 ) und meinem neuen Nachbarn, ein guter Freund von mir, kam dann das Laufen «zurück» in mein Leben. Mein Nachbar schlug vor, dass wir im Frühjahr 2007 den Luzerner Stadtlauf zusammen machen könnten. Und so fingen wir an, zusammen darauf hin zu trainieren. Es folgten viele weitere Läufe zusammen. Selbstverständlich trainierte ich dann auch immer wieder mit meinem Vater und auch mit ihm war ich an diversen Läufen.

 

Was waren deine persönlichen Highlights beim Laufen an Wettkämpfen?

Meine Highlights waren alle an Marathons. Das erste Highlight war mein erster Marathon in Luxemburg 2009. Erstens die Tatsache, dass es mein erster Marathon war und zweitens, dass ich gleich auf Anhieb mit 3h15 eine super Zeit gelaufen bin. Und dass ich dann im Ziel sogar noch gedacht habe «da wäre noch einiges mehr drin gelegen».

Das zweite Highlight war zusammen mit meinem Nachbarn und Freund der New York Marathon 2009. Die Masse, die Euphorie und das Spektakel rund um diesen Megaevent. Einfach ein unvergessliches Erlebnis!

Im 2013 lief ich mit meinem Vater, der damals 59 Jahre alt war, den München Marathon. Er beendete mit diesem Marathon seine «Marathon-Karriere». Es war schön diesen speziellen Moment mit ihm zusammen erleben zu dürfen.

Das jüngste Highlight war der Kopenhagen Marathon diesen Frühling. Nach einer Verletzung im Winter, konnte ich nichts trainieren und lange war unklar ob ich überhaupt bis zum Marathon wieder joggen darf. Als ich vom Arzt grünes Licht bekam, bin ich den Marathon also gelaufen. Komplet ohne Training. Die 42km waren hart aber ich habe es trotzdem geschafft und der Ziel-Einlauf mit meinen beiden Mädchen an den Händen, war überwältigend.

 

Was hast du noch für Ziele im Laufen / Wettkampfzeiten?

Mein oberstes Ziel ist es gesund und ohne gröbere Verletzungen noch weitere Marathons bestreiten zu können. Ein Traum wäre, die 3 Stunden Marke zu knacken an einem Marathon.

 

Wie bist du zum BRC gekommen?

Ich war Mitglied beim LSVB. Durch die Unstimmigkeiten im Verein und die vielen Abgänge meiner Leistungssport-Freunde und deren Gründung vom BRC, bin ich dann auch zum BRC gekommen.

 

Was gefällt dir besonders beim BRC?

Das umfangreiche Angebot an Trainings. Und natürlich die tollen Leute und die gute Atmosphäre in den Trainings.

 

Was ist deine Lieblingswettkampfdistanz und Wettkampf?

Wie man wohl schon erahnen kann, Marathon Distanz. Bei den kürzeren Distanzen ist das Rennen vorbei, bis ich warm gelaufen bin. 😉

Ich möchte noch diverse Marathons in verschiedenen Städten laufen. Deshalb habe ich nicht einen bestimmten Lieblings Wettkampf.

 

Du bist Gruppenleiter beim BRC. Was gefällt dir daran besonders?

Meine Lauferfahrung mit «neueren» Läufern teilen zu können. Ihnen die Freude am Laufen zu vermitteln und zu sehen wie sich unerfahrenere Läufer entwickeln und persönliche Erfolge erzielen.

 

Welche Sportart fasziniert dich neben dem Laufen auch noch?

Fussball, Tennis, Radsport, Leichtathletik und Skifahren

 

Was sind deine sonstigen Hobbies?

Wenn es sich neben meiner Familie einrichten lässt, fahre ich gerne Rennvelo oder gehe gerne mal Squashen.

Im Haus und im Garten verbringe ich gerne Zeit und baue immer mal wieder etwas Neues.

Auch geniesse ich es ab und zu mit meiner Frau im Wellness zu entspannen.

 

Was machst du beruflich?

Ich bin gelernter Möbelschreiner und arbeite seit 18 Jahren in einer kleinen Schreinerei in Pfeffingen BL.

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