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Interview Nr. 3 mit Astrid Beerlage

Interview Nr. 3 mit Astrid Beerlage

nd hier das dritte Interview mit unserer schnellen und sympathischen Astrid:

1) Wann und wie bist du zum Laufen gekommen?

Mein erster Kontakt zum Laufen war in der Primarschule. In der Kindersportgruppe in der ich damals war haben wir immer einmal pro Jahr das Sportabzeichen gemacht. Dazu hat neben einer Werfen (hat nie gut funktioniert), Sprinten (ging schon etwas besser) auch ein 800 m Lauf. Das hat schon damals ganz gut geklappt, und dass ich dort schneller war als einige der Älteren hat mich motiviert. Als ich 12 Jahre alt war und noch eine 800 m Läuferin für einen Team-Wettkampf gesucht wurde, ist mein späterer langjähriger Trainer auf mich zugekommen und ich habe ab da ein gezielteres Lauftraining begonnen.

2) Was waren deine persönlichen Highlights beim Laufen/ an Wettkämpfen?

Am Besten in Erinnerung ist mir die 3×800 m Staffel bei den deutschen Jugendmeisterschaften 2009 in Ulm. Ulm ist nur etwas mehr als eine Stunde von meiner Heimat entfernt und wir hatten einen richtigen „Fanclub“ dabei. Im Finale damals war es sehr knapp, aber am Ende konnte ich den von der ersten Läuferin herausgelaufenen Vorsprung bis ins Ziel retten. Da wir innerhalb der Staffel als Team sehr gut harmoniert haben, war es eine besonders schöne Erfahrung gemeinsam diesen Wettkampf zu gewinnen.

3)  Was hast du noch für Ziele im Laufen (Wettkämpfe, Zeiten, …)?

Dadurch, dass ich im vergangenen Jahr begonnen habe zu arbeiten, bleibt mir nun nicht mehr ganz soviel Zeit zum Training wie früher. Aktuell steht für mich vor allem die Freude am Laufen im Vordergrund.

Mittelfristig möchte ich gerne das Projekt „Marathon“ in Angriff nehmen. Bei den vielen Marathonassen im BRC habe ich dafür dann ja auf jeden Fall die richtigen Trainingspartner an meiner Seite um auch die längeren Läufe, mit denen ich bisher noch keine Erfahrung habe, durchzustehen.

4)  Wie bist du zum BRC gekommen?

 Als ich nach Basel gekommen bin, habe ich mich im Internet über die Angebot in Basel informiert. Ein Kollege meines Freundes meinte dann, dass er nur Gutes vom BRC gehört habe und dann bin ich einfach mal zum Probetraining vorbei gekommen und war direkt beim ersten Mal begeistert.

5)  Was gefällt dir besonders beim BRC?

Die familiäre Atmosphäre und das willkommen sein ab dem ersten Training, die grosse Bandbreite an Läufern aller Leistungsklassen und die gemeinsame Begeisterung fürs Laufen.

6)  Was ist deine Lieblingswettkampfdistanz und was ist dein Lieblingswettkampf?

Die meisten meiner Wettkämpfe bisher habe ich auf der Bahn bestritten. Hierbei hat es natürlich immer grossen Spass gemacht bei den größeren Meisterschaften vor gut gefülltem Stadion zu laufen. Schön war aber beispielsweise auch immer die Teilnahme an unserem Stadtlauf in Schwäbisch Hall mit vielen Bekannten an der Strecke.

7) Wie gehst du mit motivationslosen Phasen im Training und mangelndem Fokus im Wettkampf um?

In schwierigen Phasen hat mir immer meine Trainingsgruppe geholfen. Als Team sind auch die schwierigen Einheiten viel besser zu bewältigen. Ausserdem hilft es mir immer mit einem Ziel vor Augen zu trainieren. Wenn man ein klares Ziel hat, fällt es leichter sich zu motivieren, denn jede einzelne Einheit ist ein kleines Puzzlestück auf dem Weg zum Ziel.

Vor Wettkämpfen bin ich selbst vermutlich immer eher zu viel als zu wenig angespannt. Dann muss ich eher versuchen die Anspannung etwas zu reduzieren. Helfen tut mir hierbei das Rennen vorher im Kopf durchzugehen.

8) Vorfuß- oder Fersenlauf? Bei welcher Distanz oder welchem Gelände favorisierst du welche dieser Techniken den Fuss aufzusetzen?

Ich denke im Wettkampf und bei allen schnelleren Einheiten ist man wahrscheinlich mit einem Vorfuß- bis Mittelfußaufsatz meistens gut bedient, auch wenn mir natürlich die Erfahrung auf Strecken die länger sind als ein Halbmarathon fehlt. Der Vortrieb funktioniert da einfach besser. 😉

Fersenlauf ist wahrscheinlich nur bei einem regenerativen Dauerlauf die richtige Lauftechnik (bzw. wenn die Waden Muskelkater haben oder die Achillessehne zwickt).

Als nächstes möchte ich den „Staffelstab“ an Maren weiterreichen, von der kurzen Strecke zur Langstrecke 😉

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